Emotionen? Ich verkaufe Produkte oder eine Dienstleistung denkst du jetzt vielleicht.
Damit hast du natürlich recht.
●Nun ist es aber ja nicht so, dass du in den Friseursalon gehst, nur damit dein Gesicht halbwegs freigeschnitten ist. Das könntest du auch alleine zuhause machen.
●Oder was glaubst du? Bucht man eine sorgsam ausgewählte Fotografin, um die Hochzeit lediglich dokumentarisch abzulichten? Nein! Das ginge auch mit dem Handy.
Das Geheimnis hinter erfolgreichem Marketing liegt in den Gefühlen, die das Verkaufsobjekt hervorrufen und befriedigen soll.
Du möchtest nach dem Friseurbesuch elegant, jugendlich, fresch oder „einfach“ nur schön aussehen. Die Frisur soll dir stehen. Der Salon wird also beispielsweise mit Bildern schöner Frauen mit glänzenden Haaren werben. Dir wird vielleicht eine Typ- oder Haarberatung angeboten. Du sollst deinen Besuch genießen und dich „besonders“ fühlen. Deshalb gibt es sogar eine kleine Kopfmassage.
Die Hochzeitsfotos sollen später mal Erinnerungen wecken und die damalige Stimmung zur Hochzeit widerspiegeln. Sie sollen je nach Geschmack des Paares Romantik, Flippigkeit oder vielleicht sogar Reichtum ausstrahlen. Die Fotografin wird deshalb einen besonderen Bildstil haben, aufgrund dessen ihr sie gewählt habt. Kleine Schönheitsfehler retuschiert sie. Beim Vorgespräch fragt sie euch nach euren Wünschen, damit die Fotolocation gut zu euren Vorstellungen passt.
Was bedeutet das für dich?
Wenn du mit deinem Marketing genau die Kunden anziehen möchtest, die zu dir und deinem Angebot passen, dann frage dich, welche Emotionen und Werte du mit deinen Produkten befriedigen kannst und möchtest.
Deine gesamte Bildsprache, dein Logo, deine Social-Media-Grafiken, aber auch deine Texte auf der Webseite sollten die Gefühle deiner Kunden ansprechen und eine Einheit bilden.
Wenn ich meinen Kunden ein Logo und/oder ein Grafikpaket gestalte, überlegen wir vorher, welche Emotionen das Unternehmen bedienen möchte. Ich helfe dir auch gerne dabei!
Mein Tipp
Bevor du ein Angebot erstellst, überlege immer, ob es stimmig ist, mit den Gefühlen und Werten, die das Produkt oder die Dienstleistung bei deinen Kunden auslösen soll. Denn du verkaufst Emotionen. Frage dich, welche Erwartungen deine Kundschaft an dich stellt. Das Kaufobjekt ist nur das Mittel zum Zweck, um diese Erwartungen zu erfüllen.
Welche Emotionen verkauft du? Verrate es mir gerne in den Kommentaren!
2 Kommentare zu „Welche Emotionen verkaufst du?“