Jahresrückblick 2023: Im Hamsterrad

„… und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…“ heißt es so schön. Mein Jahresanfang mutete da eher wie ein Fluch an. Die Eingewöhnung meines kleinen Sohnes in die Krippe stand an, denn ich wollte ab Februar wieder arbeiten gehen. Leider gestaltete sich unser Einstieg ins Jahr 2023 ein wenig sehr holprig und überhaupt nicht zauberhaft. Aber lies gerne selbst!

Hier ist er *Trommelwirbel*: Mein Jahresrückblick 2023!

  1. Mein Rückblick auf meine eigenen 2023-Ziele
  2. Mein Jahresrückblick 2023
    1. Eingewöhnung
    2. Zurück in den Job
    3. Journaling
    4. Malen
    5. Reisen
    6. Meilensteine vom großen Kind
    7. Meilensteine vom kleinen Kind
    8. Im Hamsterrad
  3. Meine wichtigsten Blogartikel des Jahres
  4. Was ich dieses Jahr zum ersten Mal gemacht habe
  5. Mein Jahr 2023 in Zahlen
  6. Was 2023 sonst noch los war
  7. Meine Ziele für 2024

Mein Rückblick auf meine eigenen 2023-Ziele

Ich hatte in meinem letzten Rückblick tollkühn eine Menge an Zielen formuliert, aber schon damals die Befürchtung gehabt, nicht alles zu schaffen. „Wie werden wir den neuen Alltag wohl auf die Reihe kriegen?“ fragte ich vor einem Jahr ein wenig bange und dieses Bauchgefühl von damals sollte sich bewahrheiten: Viele meiner Ziele habe ich (ganz ungeschönt formuliert) nicht auf die Reihe bekommen.

  • Ziel 1: Ich wollte abnehmen und habe ordentlich zugenommen
  • Ziel 2: Ich wollte eine schöne Jugendweihefeier für den Großen ausrichten. Dies ist uns gelungen!
  • Ziel 3: Ich wollte mehr Zeit mit meinem Partner verbringen. Tatsächlich scheint das gerade ein wenig besser zu funktionieren. Das ganze Jahr über blieb für gemeinsame Qualitiytime wenig Zeit.
  • Ziel 4: Ich wollte mal wieder eine Krimiserie schauen. Habe ich das getan? Nope!
  • Ziel 5: Meine Businessziele (mal abgesehen von der Durchführung einer sehr erfolgreichen Blogparade und dem Erscheinen eines Gastbeitrags von Mim Gaisser) habe ich gänzlich verfehlt. Mein Jahresmotto 2022 lautete „Verbindung schaffen“. Ich wollte beispielsweise viel mehr netzwerken und Workbooks veröffentlichen. Leider ist mir nichts davon gelungen. Warum, erzähle ich weiter unten.

Mein Jahresrückblick 2023

Eingewöhnung

Das Jahr 2023 begann mit der Eingewöhnung des damals 1,5jährigen Sohnes in die Kinderkrippe. Mit dem Jahreswechsel änderte sich also unser Familienalltag abrupt. Tatsächlich besuchten wir den Kindergarten im Januar nur zehn Tage. Die restliche Zeit waren wir krank. Angina, Mittelohrentzündung, Erkältung, Bindehautentzündung… Das volle Programm! Ich lebte ja die Schwangerschaft und Elternzeit recht kontaktarm und der Kleine kannte diese ganzen Kita-Seuchen noch nicht. Da war es praktisch vorprogrammiert, dass wir alles mitnahmen, was die Viren und Bakterien so anboten. Die 10 Tage, die wir so halbwegs fit waren, entpuppten sich leider auch als mittelschwere Katastrophe. Sohnemann verbrachte die gesamte Zeit im Kindergarten fast nur auf meinem Schoß, oder in unmittelbarerer Nähe von mir. Er konnte sich kaum von mir lösen und war am Ende des Monats keineswegs alleine kita-tauglich. Eine Lösung musste her, da ich ja ab Februar wieder arbeiten gehen musste!

Mein Mann nahm die ersten beiden Februarwochen Urlaub und setzte die Eingewöhnung fort. Er hatte mehr Erfolg. Die letzten Wochen im Februar war der Kleine dann Mittagskind und wurde danach von unserem großen Sohn und den Großeltern betreut.

Fun Fact: So schwierig wie die Eingewöhnung war, so einfach läuft es jetzt. Der Kleine liebt den Kindergarten und fühlt sich dort sehr wohl!

Zurück in den Job

Im Februar begann ich wie schon geschrieben, wieder zu arbeiten. Ich bin Lehrerin an einer Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe und Heilerziehungspflege und stieg wieder in meiner „alten“ Schule ein. Trotz des gleichen Arbeitsplatzes gab es viel Neues. Mein lichtdurchflutetes Büro hatten neue Kolleginnen bekommen. Ich hause nun in einem Lehrerzimmer, in dem man sogar an hellen Tagen Lampen anschalten muss. Meine Lieblingskollegin kündigte kurz nach meinem Neueinstieg. Ich unterrichtete vor der Elternzeit Altenpfleger, nun Krankenpflegehelfer. Die Lehrplan und meine Unterrichtsfächer änderten sich demzufolge auch. Die Schüler benötigen deutlich mehr erzieherische Begleitung, als früher. Kurz: ich erlebte eine Art Kulturschock, von dem ich mich bis jetzt noch nicht so richtig wieder erholt habe.


Und es gibt zwei weitere Dinge, die mich in meinem derzeitigen Job maßlos aufregen: 1. Es belastet mich enorm, dass ich so häufig einen Kinderkrankenschein brauche. Der Kleine ist recht oft nicht gesund genug, um in den Kindergarten gehen zu können. Es fühlt sich an, wie eine tickende Zeitbombe, die unkontrollierbar hochgeht. Ich habe den Anspruch an mich, auf Arbeit auch etwas zu leisten. Wenn ich ausfalle, fühle ich mich schlecht dabei. Punkt 2 ist die Ungerechtigkeit. Ich ärgere mich sehr darüber, dass ich an meiner Privatschule so schlecht bezahlt werde und dass neu eingestellte Kolleginnen mit geringeren Abschlüssen besser entlohnt werden. Dieser Missstand zermürbt mich dermaßen, dass ich schon körperliche Symptome habe. Ich fühle mich nicht genügend wertgeschätzt. 2024 muss sich daran unbedingt etwas ändern. Mich zerfrisst die Wut innerlich und ich merke, dass es mir psychisch immer mehr zu schaffen macht.

Journaling

Zum Jahreswechsel 22/23 lernte ich das Journaling kennen. Ich nahm am Rauhnachtjournaling von Bianca Fritz teil und meldete mich zu ihrem Kurs „Journale Dich zu Deinem Content“ an. Ich merkte sehr schnell, wie gut es mir tat, gewisse Dinge von der Seele zu schreiben. Es half mir, mich ein Stück weit mit mir zu verbinden, mir Zeit für mich zu nehmen und intensiver und tiefer zu denken. Oftmals schrieb ich Dinge auf, die ich so nie zuende gedacht hatte. Mit Journaling erreichst Du Ecken im Hirn, da kommst Du mit nachdenken gar nicht hin. Ich liebe es mittlerweile, mich auf dieses Art zu reflektieren.

Apropos Reflektion: noch nie war es mir gelungen, einen Terminplaner ein ganzes Jahr durchgängig zu füllen. Das war dieses Jahr anders. Zusätzlich zu meinem Journal habe ich einen Taschenkalender gefüllt. Ich kaufte mir einen Kalender von Lebenskompass. Dieser ist so gut und hilfreich gestaltet, dass ich ihn fast täglich zur Hand nahm, um meine Termine, Blogbeiträge und Instabeiträge zu planen, aber auch um zu reflektieren. Dazu füllte ich beispielsweise eine Emotionsblume aus. Jeden Tag hielt ich abends inne, um in mich hinein zu horchen, was meine vorherschende Grundstimmumg war. Der Kalender war mir auch eine enorme Hilfe, um meine Monatsrückblicke schreiben zu können. Ich habe mir einen neuen Terminkalender von Lebenskompass für das kommende Jahr gewünscht, denn ich habe echt Gefallen daran gefunden.

Meine Stimmungsblüte von diesem Jahr

Malen

Mein 2. Standbein in Sachen Entspannung ist das Malen. Seitdem ich für mich festgelegt habe, dass es mir dabei nicht um ein besonders schönes Ergebnis geht, sondern eher um den intuitiven Prozess des Malens an sich, liebe ich es! Tatsächlich wurde ich in meiner Jugend eher für meinen kindlichen Malstil belächelt und gab es deshalb auf. Nun mit Anfang 40 ist mir das pupsegal. Gerne höre ich dabei entspannende Musik. Meinen Malstil habe ich mir von Clarissa Hagenmeyer abgeschaut. Aber auch ein Malversuch mit Ölmalkreide und Aquarellfarbe fand ein erquickliches Ende. Meine Inspiration für die Weihnachtskarten stammten von Instagram.

Reisen

Wir reisten bisher meist nur einmal pro Jahr. 2023 waren wir dermaßen urlaubsreif, dass wir zwei Mal das Weite suchten.

Unser Sommertrip führte uns wie jedes Jahr nach Dänemark. Wir wohnten 2 Wochen an der Westküste in Mitteljütland in der Nähe von Hvide Sande. Das Wetter bescherte uns leider nur zwei Badetage, aber wir machten viele Ausflüge. Leider wohnten wir neben einer Baustelle und zusätzlich ärgerte uns auch noch 3 Nächte in Folge ein defekter Rauchmelder. Deshalb empfand ich unseren hyggeligen Dänemarkurlaub diesmal nicht ganz so hyggelig. Ich vermisste dieses tiefe Gefühl von Dankbarkeit und Zufriedenheit, was ich sonst immer verspürte.


Im Oktober bereisten wir die Uckermark. Wir wohnten in einem riesigen Familienhotel mit Halbpension. Eigentlich sind solche Massenunterkünfte üüüüberhaupt nicht unser Stil. Es gefiel uns trotzdem ausgesprochen gut. Es fehlte uns an nichts, das Essen war gut und wir erlebten ein paar interessante Ausflüge. Hier konnte ich auch endlich mein vermisstes Dankbarkeits-Zufriedenheits-Gefühl wieder wahrnehmen. Den Reisebericht findest du in meinem Monatsrückblick vom Oktober 2023.

Meilensteine vom großen Kind

Unser großer Sohn wurde dieses Jahr 14 Jahre alt und steckt mitten in der Pupertät. Es läuft aber zum Glück recht gemäßigt bei ihm ab. Im März lernte er auf einer Schulreise das Skifahren. Er schoss beim Fußball sein erstes Tor und er schraubte mit seinem Stiefopa fleißig an der alten Simson meines Mannes herum. Nächstes Jahr möchte er seine Fahrerlaubnis fürs Moped machen. Im Mai feierten wir ausgiebig seine Jugendweihe. Der Große spielt gerne mit der Playstation. Unternehmungen und Mama-Sohn-Zeiten werden immer seltener. Das fühlt sich seltsam an, ist aber normal. Umso mehr genoss ich es, mit ihm die Kleidung für seine Jugendweihe zu kaufen. Ende des Jahres gab es sogar ein paar gemeinsame Filmabende mit ihm. Übrigens ist er ein wundervoller großer Bruder!

Meilensteine vom kleinen Kind

Wie schon weiter oben erwähnt, ist der Kleine nun ein Kindergartenkind (er nennt ihn Tittentacken). Im Sommer wechselte er sogar schon das erste Mal die Gruppe. Er ist jetzt nicht mehr bei den ganz kleinen Stupsnasen, sondern bei den Krümeln. Coole Gruppennamen, oder? Zu seinem zweiten Geburtstag Ende Juni sprach er nur etwa 10 Worte und ich wurde gefragt, ob ich mir nicht Sorgen machen würde. 6 Wochen später hatte sich sein Wortschatz ungefähr verfünffacht und er wurde gelobt, dass er als erster in seiner Kindergartengruppe schon sicher viele Farben erkennen und sprechen konnte. Jedes Kind lernt in unterschiedlichem Tempo. Es gibt da weder einen Pokal zu gewinnen, noch mehr Kindergeld (lach).

beim Malen mit Keide

Er liebt es zu rutschen, mag es zu baden und spielt gerne im Garten. Klettern macht ihm ebenfalls Freude. Anfang Dezember hat er das Schlittenfahren für sich entdeckt, obwohl er Schnee im letzten Jahr überhaupt nicht mochte.

Obwohl ich mich natürlich über seine Fortschritte freue, bin ich auch traurig, denn mir geht das alles zu schnell. Er entwickelt sich immer mehr vom hilflosen Baby zum selbstständigen Kind. Wenn er einen Joghurt (Rodott) möchte, nimmt er sich beispielsweise einen Löffel aus der Schublade, pflückt sein Lätzchen vom Haken, legt alles auf sein Stühlchen und klettert hinterher. Wahnsinn!

Noch passt er in den Kinderwagen.

Im Hamsterrad

Ich bin nun berufstätige Mutter mit Haus und großem Garten, einem Kleinkind, einem Teenager und einem nebenberuflichen Business. Keine Ahnung, wie andere Frauen all diesen Rollen gleichzeitig gerecht werden und dabei noch gute Laune haben. Bei mir funktioniert das NICHT!

Ab ungefähr Mitte des Jahres hatte ich für meine kleine Werbewerkelei schlicht und einfach weder Zeit, noch Motivation. Es fühlte sich für mich total unbefriedigend an, ein Businness mit „halbem Arsch“ zu führen. Ständig hatte ich diese frustrierenden Eigentlich-müsstest-du-noch-Gedanken im Hinterkopf. Leider ist es so, dass mein Kleiner immer noch eine ausgedehnte abendliche Einschlafbegleitung braucht. Ich hatte also weder tagsüber, noch am Abend Zeit für mein Business, geschweige denn für mich. Es dauerte nicht lange und ich beobachtete die ersten, leisen Symptome mentaler Erschöpfung bei mir, die in körperlichen Zeichen, wie permanenten Kopfschmerzen und häufigem Herzrasen mündeten. Nach einer kleinen Besserung nach dem Herbsturlaub, geht es nun wieder bergab mit meiner Verfassung. Ich brauche mehr Zeit für mich. Daher ging auch am 14. Dezember mein Newsletter und ein Instagrambeitrag raus, in dem ich meine „Geschäftsschließung“ bekannt gab.

Ach übrigens: Das Schreiben dieses Jahressrückblicks hat mir auch noch einmal ganz deutlich gezeigt, dass meine Geschäftsschließung richtig war. Es war für mich mega schwierig, dafür freie Zeit zu finden. Ich habe sogar einen Tag Urlaub genommen.


Meine wichtigsten Blogartikel des Jahres

Ich muss mich mal selber loben: insgesamt schrieb ich mit diesem Beitrag hier 33 Blogbeiträge. Prost auf diese Schnapszahl!

Wenn ich mich durch die Artikel scrolle, sind da durchaus ein paar Perlen dabei. Es lässt mich schon ein bisschen wehmütig werden, wenn ich nun meine Werbewerkelei aufgebe. Ich habe viel Herz hinein gesteckt.

Dies sind meine wichtigsten Beiträge 2023:


Was ich dieses Jahr zum ersten Mal gemacht habe

  • Ich bin mit Kleinkind einer Erwerbstätigkeit nachgegangen (bei Kind 1 war ich im Vollzeitstudium, das war wesentlich relaxter)
  • Ich habe das Scheitern meiner Werbewerkelei bekannt gegeben
  • Ich habe Prüfungen für die Krankenpflegehelfer beim Schulamt erstellt
  • Ich habe meine erste Steuererklärung gemacht

Mein Jahr 2023 in Zahlen

  • Instagram-Follower: 324 (Vorjahr 163)
  • Veröffentlichte Blogartikel: 33 (Vorjahr 35)
  • Anzahl Amazonpäckchen: 93 (Vor- und Vorvorjahr jeweils 146)
  • gelesene Bücher: 1 (…) und vier angefangene Bücher
  • geschaute Filme: 2 (The Fall, Mitgefühl)
  • Newsletter-Abonennten: 24 (Vorjahr 7)
  • Gartenerzeugnisse: 3 Liter Likör (1x Holunderblütenlikör, 1xSauerkirschlikör mit Rum, 1x Schwarzer Johannisbeerlikör mit Rum); 43 Gläser Marmelade (4x Erdbeermarmelade, 4x Wodkasauerkirschbananenmarmelade, 5x Süßkirschmarmelade, 4x Stachelbeermarmelade, 5x Stachelbeer-Johannisbeer-Pfirsich-Bananenmarmelade, 3x Pfirsichmarmelade, 7x Aronia-Birnenmarmelade, 7x Nashibirnen-Aroniamarmelade, 4x Apfelmarmelade)

Was 2023 sonst noch los war

Wir machten insgesamt 16 Ausflüge. Hier ein paar Impressionen:

… und sammelten schöne Erlebnisse


Meine Ziele für 2024

Ach ja, wenn ich mir so anschaue, was aus meinen Vorsätzen und Wünschen für 2023 geworden ist (siehe oben), dann verspüre ich kaum Lust, mir für 2024 groß was vorzunehmen.

  • Ich möchte das journalen und das malen beibehalten. Es tut mir gut.
  • Ich möchte gesünder werden. 2023 habe ich wieder einiges an Gewicht zugelegt und an Nerven eingebüßt. Das muss sich dringend ändern.
  • Ich möchte glücklicher sein. Dazu gehört auch eine berufliche/finanzielle Verbesserung. Hier liegt glaube ich auch ein Großteil an meinem seelischen Konflikten verborgen.
  • Ich möchte mehr bei mir sein. Äußere Faktoren und negative Umgebungsreize und -erlebnisse dürfen mich nicht mehr persönlich runterziehen.
  • Mein Motto 2024 heißt: Bei mir ankommen. Mein letztjähriger Leitgedanke (Verbindung schaffen) konnte nicht funktionieren, weil ich die Verbindung zu mir selbst erst einmal festigen muss.
  • Meine Website hier wird sich grundlegend ändern. Da ich meine Werbewerkelei aufgebe, aber diese Domain behalte, werden sich hier die Inhalte ändern. Ich führe diesen Blog als Hobbyblog weiter. Mal schauen, wohin die Reise geht! Du darfst also gespannt sein!
Noch sieht sie so aus, meine Website. Das wird sich 2024 grundlegend ändern!

9 Kommentare zu „Jahresrückblick 2023: Im Hamsterrad

  1. Liebe Steffi, gerade habe ich deinen Jahresrückblick gelesen. Vielen Dank fürs Teilen. Ich bin beeindruckt. Du hast es geschafft, heute den Veröffentlichen Button zu drücken, du hast Dinge gefunden, die dir gut tun und dich entspannen lassen. Du warst ehrlich zu dir und hast auf den Pause Knopf für dein Business gedrückt. Ganz schön viel, was der Alltag so von uns fordert, ich selbst habe auch drei Kinder, einen Teilzeitjob, ein Haus und einen Garten. Es gab ganz schön viel Veränderung in deinem Jahr und ich finde es so schön, dass du merkst was du brauchst – mehr Raum und Zeit. Ich finde es schön, dass der Blog bleibt, denn ich hab das Gefühl, das tut dir gut. Ich wünsche dir alles Gute für das neue Jahr. Mögen sich die Dinge klären und sich neue Wege finden.

    Herzlichst, Christiane

    Christiane Hofmann Achtsamkeit für dich und deinen Weg Kalender.Workshops.Coaching http://www.kommundverweile.de

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  2. Hallo Steffi, ich mag Deine Art zu schreiben und auch Deine Social Media Beiträge sehr und werde das vermissen. Ich kann super gut nachvollziehen, dass es schwierig war, eine Entscheidung zu fällen und das es sich sicher zwischendurch mal wie „aufgeben“ angefühlt hat. Ist es aber nicht. Manche Dinge begleiten einen eben „nur“ eine Weile und das ist OK so 😉 Auch ich habe mir meine Entscheidung nicht leicht gemacht, führe aber zumindest 2024 mein Business noch weiter. Was danach kommt mal sehen. Ich wünsche Dir und Deinen Lieben alles erdenklich Gute!

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  3. OMG, ich lieeeebe Tittentacken 😀 und als ich dein erstes Ziel las, dachte ich sofort: Schwestern im Geiste ;D
    Das dein Job so blöde geworden ist, tut mir leid. Ich muss auch ehrlich sagen: wenn der Job oder die Umstände dich nicht mehr glücklich machen, sieh dich um. Gibt es wirklich Gründe zu bleiben oder doch sehr viel mehr Gründe zu gehen. Oder gibt es auch nur den einen richtigen Grund zu gehen?

    Liebe Grüße
    Runa

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  4. liebe steffi, danke für deinen so offenen und ehrlichen jahresrückblick! wow, was ein jahr, voller hochs und tiefs und einfach auch das gefüllte bunte leben! ich freu mich für euch, dass der kleine so gut im kindergarten angekommen ist und dort so viel spaß hat. zum glück ist es nicht so weitergegangen wie am anfang! deinen kulturschock auf deiner arbeit kann ich gut nachvollziehen und auch die dauerhaft an dir zehrende wut und unzufriedenheit! da muss sich wirklich was ändern, denn so wie du über speziell auch die beiden punkte schreibst, wirkt es so, als wenn das wirklich nicht mehr tragbar ist für dich! und das kann ich total nachvollziehen! ich drücke dir die daumen, dass du die kraft und energie findest, da etwas für dich zum positiven hin zu verändern! ach wie cool, an den kurs von bianca kann ich mich auch noch erinnern, der war toll! den kalender von lebenskompass wollte ich mir schon die letzten zwei drei jahre kaufen und hab mich dann immer doch für einen anderen entschieden, auch für nächsten jahr habe ich schon einen neuen aber für 2025 werde ich diesen nochmal in erwägung ziehen, denn du bist ja echt begeistert! was du zu euren beiden urlauben berichtet hast, fand ich schon in deinen monatsrückblicken spannend! udn ich finde übrigens, dass du „im grünen tunnel“ total heiter und so richtig schön entspannt aussiehst! ach mann, das mit deiner werbewerkelei tut mir echt leid! ich bin sicher, wenn du weiter dranbleibst, dann wird das schon, weil ich dich ja schon länger mitbekomme auf insta, deinen blog und deinen newsletter lese und ich finde du machst das wirklich gut! ich kann aber auch verstehen, dass die energie dafür knapp ist und dass es dich runterzieht, wenn du das gefühl hast, halbe sachen zu machen. UND es ist eben doch auch ganz schön zäh online-business-technisch was ins rollen zu bringen, das geht mir auch so – und hätte ich nicht gedacht! das foto von deinen beiden jungs, wo der große den kleinen an der hand hat, finde ich übrigens wundervoll! deine jungs! 🙂 hast du von the fall alle drei staffeln geschaut? ich fand die serie klasse! und last but not least: wow, dein garten und was der dir/euch dieses jahr alles geschenkt hat ist echt ein traum – ja ich weiß, und viel arbeit 😉 ich wünsche dir und deinen liebsten für das neue jahr das allerbeste und vor allem drücke ich dir die daumen, dass du arbeitstechnisch gute lösungen findest und wer weiß, vielleicht kommt die werbewerkelei ja wieder 😉 deine motto fürs neue jahr gefällt mir gut und auch deine gedanken dazu, warum du genau das gewählt hast! :))) lg und wir bleiben in verbindung! 🙂

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  5. Hallo Steffi!

    Wow, was für ein toller Jahresrückblick. Ich weiß nicht mehr, ob ich dir das schon mal gesagt habe, aber ich liiiiebe deinen Schreibstil. Vor allem dem unterschwelligen Humor darin.

    Auch wenn dein Jahr nicht leicht war, scheinst du ein optimistischer Mensch zu sein. Und das ist gut! Bewahre dir diesen Optimismus.

    Ich wünsche dir von Herzen, dass du deine Vorsätze für 2024 wahrmachen kannst.

    Wir lesen uns!
    Alles Liebe
    Mim

    PS: Vielen Dank für die Erwähnung und Verlinkung meines Gastartikels. ❤ Es war mir eine Ehre, bei dir zu Gast sein zu dürfen.

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  6. Hallo Steffi,
    dass du mit derWerbewerkelei aufhören willst, habe ich im Dezember schon bei Instagram und im Newsletter gelesen. Jetzt, nach dem Lesen deines Jahresrückblicks, kann ich sehr gut verstehen, warum. Es klingt nach viel Druck, Erschöpfung und Stress. Toll finde ich, wie klar du dein Jahr und deine Beweggründe reflektierst und eine Entscheidung treffen konntest. Und das Ganze mit einem großartigen Humor und unterhaltsamem Schreibstil formuliert!
    Ich bin gespannt, was mich auf deinem Blog nun erwarten wird und wünsche dir alles Gute für 2024!
    Wiebke

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