Monatsrückblick März 2024

Ðer März begann mit der frohen Tatsache, dass das alte Simsonmoped meines Mannes nach langer Reparaturzeit durch den Opa zusammen mit dem Großen, endlich läuft! Es sprang an. Damit rückt nun der Führerschein ein Stück näher. Auch am Anfang des Monats erkrankte der Kleine an einem Magen-Darm-Virus. Mein Mann und ich teilten uns in die Betreuung des kranken Kindes hinein. Ich konnte endlich mein Schlafdefizit aufholen, da ich in dieser Zeit Mittagsschlaf machte. Auch meine häufig vorkommenden Kopfschmerzen verschwanden in dieser Zeit. Und ich konnte meinen Blogbeitrag zur Resilienz fertig stellen.

Zeit mit dem kranken Kleinen verbracht
Hildegard kam ins Krankenbett geschlichen

Es duftet

Was mir in der Durchfallzeit des Kleinen sehr half, war der Duftdiffusor, der mit Lavendel oder Orange lief und damit den eher weniger schönen Krankheitsduft vermuten ließ. Überhaupt war für mich der März ein Monat der schönen Düfte. Ich erhielt eine Parfumprobe von Hugo Boss Elixier the scent for her und verliebte mich sofort in den mich geborgen umhüllenden Amber-Duft. Eigentlich passt dieses schwere Parfum nicht zur Frühlings- und Sommerzeit, aber ich komme nicht los davon!

Arbeit, Arbeit, Arbeit

Apropos schwer: für mich gestaltete sich der März sehr arbeitsreich. Meine Arbeit als Berufsschullehrerin forderte mich mental so heraus, dass ich auch Mitte des Monats wieder unter Kopfschmerzen litt. Zudem leistete ich wieder mehr Unterrichtsstunden, als für meinen 30-Stunden-Job vorgesehen. Ich bin also weiterhin ziemlich unzufrieden auf der Berufsebene und das zieht mich enorm herunter und bestimmte sehr häufig meine Gedanken. Die Vorosterzeit war für mich als berufstätige Mutter kaum genießbar. Trotzdem gelang es uns ganz gut, Zeit mit beiden Söhnen zu verbringen, denn wir buchten spontan Osterurlaub. Dazu weiter unten mehr…

der Garten erwacht
Mauerbienen im Garten beobachten

Die Kinder

Der Große meisterte sein Praktikum im ortsansässigen Kindergarten und war sehr begeistert. Eine Ausbildung als Erzieher kann er sich gut vorstellen. Das freut mich, so hat er ein Ziel vor Augen und muss nicht mehr „im trüben fischen“. In der Praktikumszeit war der Kleine das erste Mal alleine mit dem Großen nachmittags bei Oma und Opa. Er ist ja sehr anhänglich und auf mich fixiert, aber es klappte sehr gut.

Mein Geburtstag

Ich hatte am 23. Geburtstag und bekam vor allem Sachen für meine Malerei geschenkt. Eine Sortierbox für die vielen Stifte, Aquarellbuntstifte, einen neuen Block und zwei Bücher. Sehr schön! Wie gerne hätte ich mehr Zeit gefunden, um all die Sachen gründlich auszuprobieren!

Birthdaygirl

Uuuuurlaub!

Am 17.03. wurde uns bewusst, dass wir schon wieder urlaubsreif waren. Daher buchten wir Urlaub über Ostern. Wir verbrachten ein paar schöne Tage in einem sehr hübschen Ferienhaus auf Rügen. Ich startete mit einer starken Erkältung, die sich aber dank Seeluft rasch besserte. Wir waren viel am Strand und besuchten die Orte Glowe, Juliusruh, Bakenberg, Sassnitz und am Nordstrand schlenderten wir ebenfalls einen Vormittag entlang. Am 1.4. erkundeten wir den Strand von Lohme, aber dieser Ausflug gehört ja dann schon in den nächsten Monatsrückblick. Alles in allem tat uns die Auszeit sehr gut. Ich bezweifle leider, dass der Erholungseffekt sonderlich lange anhält, denn es ist nicht mit einer Abnahme meiner Arbeitsbelastung zu rechnen.

weitere Begebenheiten

Einen Ausflug machten wir im März auch. Wir fuhren an den Berzdorfer See uns gingen dort spazieren.

feines Wetterchen am „Berzi“
Ein beliebtes Ausflugsziel

Zu beklagen war der Tod unseres Nachbarn. Er war ein netter, hochaltriger Mensch, der immer freundlich grüßte und der irgendwie dazu gehörte zu unserem Wohnumfeld. Sein Tod machte uns sehr betroffen.

Trauerkarte für die Nachbarn, selbst gemalt

Zahlen des Monats

Ich hatte 25 gute Tage mit überwiegend guter Stimmung und 6 Tage, an denen ich schlecht gelaunt war. An 11 Tagen fand ich Zeit für ein wenig Selbstfürsorge in Form von Malerei oder einem Wannenbad.

Erkenntnisse des Monats

Diesen Monat gab es nicht so viele Erkenntnisse. Eigentlich nur eines:

Durch meine hohe Arbeitsbelastung hatte ich das Gefühl, mein Leben zu verpassen. Die vorösterliche Stimmung konnte ich nicht wahrnehmen. Es fehlte Zeit und ein freier Kopf für Achtsamkeit.

Ein Kommentar zu “Monatsrückblick März 2024

  1. hey steffi, erstmal happy birthday nachträglich! was ein schöner monatsrückblick – bis auf krank sein und die immer noch nervige situation bei deinem job in der schule – das braucht kein mensch! wie gut, dass du urlaub machen konntest und auch ausflüge! die impressionen von deinem/eurem urlaub auf rügen hab ich ja schon bei instagram genossen. ist ein bisschen wie selber im urlaub sein 😉 ich wünsche dir einen schönen april, lg

    Gefällt 1 Person

Hinterlasse einen Kommentar